Etwa 790.000 Menschen weltweit töten sich jedes Jahr selbst. Mehr als 500.000 davon sind Männer. Suizid ist die 17.-häufigste Todesursache weltweit, für die 15 bis 29-jährigen die 2.-häufigste (nach Unfällen). In Deutschland bringen sich jeden Tag 3 Jugendliche um und 10 versuchen es. Bei uns nimmt sich alle 52 Minuten ein Mensch das Leben, alle … Weiterlesen Unverwundbar
Monat: Oktober 2017
In a nutshell
Die Zeichnung bringt es auf den Punkt - egal, ob und wie sich Betroffene äußern oder ob sie schweigen: es wird garantiert gegen sie verwendet. Ich tu's trotzdem von Zeit zu Zeit. So gut wie alle Frauen und Männer kennen Sexismus aus eigener Erfahrung und weit mehr, als Sie wahrscheinlich glauben, sind von sexualisierter … Weiterlesen In a nutshell
Heimat
Mit 15 wurde ich entgültig aus der Heimat meiner Kindheit vertrieben. Ich wurde gegen meinen Willen, gegen jede Vernunft aus einer Großstadt in Nordrhein-Westfalen in eine Kleinstadt im ländlichen Oberbayern verschleppt. Mein Vater hatte sich - ohne Rücksprache mit der Familie zu halten - aus der Großstadt nach München versetzen lassen. Die Münchner Mieten waren … Weiterlesen Heimat
NomNom: Kaninchen
Wahrscheinlich wird mich das jetzt ein paar Leser kosten: beim Anblick kleiner Tieren neige ich weniger dazu, sie überaus niedlich zu finden, sondern zu schätzen, wie viele Leute ich mit ihnen satt bekäme. Mit diesem Blick betrachte ich Hühner (2-3 Leute), Enten (3-4), Milchlämmer und -ziegen (6-12) und eben auch Kaninchen (in der Entenkategorie). … Weiterlesen NomNom: Kaninchen
Rascheln im Blätterwald
Weil mir die Samstaglinks der Trippmadam so fehlen, werde ich von Zeit zu Zeit Artikel und Blogs einstellen, die ich mit Gewinn oder Vergnügen gelesen habe oder die mir aus irgendeinem anderen Grund als bemerkenswert erscheinen. Den Anfang macht die umfassenste Reportage, die mir zum Verhältnis zwischen der Festung Europa, Geflüchteten und Libyen (inklusive Warlords) … Weiterlesen Rascheln im Blätterwald
Das Lager als fremder Planet
UNHCR und World Food Program haben die Essensrationen für rund 490.000 Flüchtlinge in kenianischen Lagern um ein Drittel gekürzt. Nicht, weil die Flüchtlinge wegen übermäßiger Leibesfülle Diät halten müßten, sondern weil die für den Betrieb der Lager in den nächsten 6 Monaten nötigen 24 Millionen Euro nicht bezahlt wurden. Erneute Unterfinanzierung, obwohl die Vereinten Nationen … Weiterlesen Das Lager als fremder Planet