Aung San Suu Kyi hat heute eine Rede gehalten, in die die meisten deutschsprachigen Medien (Zeit Online, Tagesspiegel, Welt, FAZ) hineinlesen, sie habe erstmals die Gewalt gegen die Rohingya verurteilt oder gar Partei für sie ergriffen.
Das ist vor allem eins: falsch. Sie hat die Rohingya nicht mal erwähnt, geschweige denn, die ethnischen Säuberungen des Militärs und nationalfaschistischer Buddhisten verurteilt.
“We condemn all human rights violations and unlawful violence” … “We feel deeply for the suffering of all the people caught up in the conflict.”
Ein Äquivalent zu Trumps ‚on many sides‘, das dem schon gewohnten Narrativ der Regierung entspricht, die seit Wochen behauptet, Rohingya würden ihre Dörfer selbst niederbrennen, nichtmuslimische Bürger in Rakhine bedrohen und töten und sie seien sowieso illegale Einwanderer aus Bangladesh.
Aung San Suu Kyi will nicht verstanden haben, warum inzwischen mehr als 400.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesh geflohen sind (knapp die Hälfte der bis August noch in Myanmar lebenden Rohingya). Sie behauptet, die „große Mehrzahl“ der Muslime in Rakhine hätten sich dem Exodus nicht angeschlossen, „mehr als die Hälfte“ der muslimischen Dörfer sei intakt und im gleichen Zustand wie vor den Attacken (damit meint sie die fatalen ARSA-Attacken auf Polizei- und Grenzposten am 25. August). Sie möchte nicht nur die Probleme in Rakhine beachtet wissen, sondern auch die Gegenden, in denen es keine Probleme gibt und lädt westliche Diplomaten ein, die Gründe zu erforschen, warum sich manche Muslime erfolgreich in die burmesische Gesellschaft integriert haben.
Mit beidem erklärt sie die Flüchtlinge zu Schuldigen am Niederbrennen ihrer Dörfer, an Morden und Vergewaltigungen. Sie tut auch so, als würde die burmesische Regierung nicht jede humanitäre Hilfe und alle Journalisten aus Rakhine aussperren und die UN-Fact-Finding-Mission nicht seit Monaten blockieren.
Außerdem äußert sie die Absicht, den Status von Flüchtlingen in Bangladesh zu prüfen und sie nach Myanmar zurückkehren zu lassen. Falls verifiziert werden kann, daß sie burmesische Staatsbürger sind.
Und damit ist sie auf der für sie und ihre Regierung sicheren Seite: vor 35 Jahren erkannte die burmesische Militärdikatur den meisten Rohingya in Myanmar die burmesische Staatsangehörigkeit ab, obwohl sie seit mindestens einem Jahrhundert Bürger des Landes sind (von den Briten im 19.Jhdt als Verwaltungsangestellte und Arbeiter auf den Gummiplantagen angesiedelt), viele vermutlich sehr viel länger (ein Geschichtsnarrativ benennt Rohingya als Nachfahren muslimischer Händler, die sich ab dem 8. Jhdt im heutigen Rakhine ansiedelten, sie selbst sehen sich als autochthone Volksgruppe im früheren Königreich Arakan, heute Rakhine, die vor rund 1000 Jahren zum Islam konvertierte).
Seit 1982 leben die meisten Rohingya jedenfalls als Staatenlose ohne Bürgerrechte im eigenen Land oder sie fliehen als Staatenlose in andere Länder und bleiben dort staaten- und rechtlos. In Myanmar ist selbst die Erwähnung des Wortes Rohingya verpönt, sie werden ausdrücklich nicht als eine der mehr als 130 Minoritäten anerkannt, sondern zu „illegalen Einwanderern“ erklärt.
Ein Punkt ihrer Rede verspricht einen kleinen Hauch Morgenluft (Süddeutsche):
Am wichtigsten in dieser Rede war schließlich ein großes Versprechen: Alle Menschenrechtsverletzungen würden nach den strengen Normen des Rechts behandelt, kündigte Aung San Suu Kyi an. Sie verurteilte „ungesetzliche Gewalt“ und erklärte, dass die Sicherheitskräfte strikte Befehle hätten, „Kollateralschäden“ zu vermeiden und alles zu unternehmen, um „Verletzungen von Zivilisten“ zu vermeiden. Ob sich die Soldaten daran halten, führte die Lady nicht aus.
Immerhin: An ihrem Versprechen, dass der Staat keine Straflosigkeit zulasse, dürfte Aung San Suu Kyi später noch gemessen werden. Viel Hoffnung, dass ihr das tatsächlich gelingen wird, verbreitete sie mit dieser Rede nicht. Denn aus langen Passagen sprach vor allem: Ohnmacht. Die Worte von Aung San Suu Kyi bekräftigten vor allem die Macht jener, die an diesem Tag nicht gesprochen haben. Es sind die Generäle, die den Militäreinsatz in Rakhine mit großer Härte führen.
Denn, NZZ:
Dass Suu Kyis innenpolitischer Spielraum sehr begrenzt ist, wurde letztmals am Sonntag deutlich. Zwei Tage vor Suu Kyi ergriff der Chef der Streitkräfte das Wort und liess mit diesem Timing indirekt auch durchblicken, wer in dieser Krise das Sagen hat. General Min Aung Hlaing verwies dabei hauptsächlich auf die Überfälle muslimischer Banden auf Polizei und Armee und stellte die Offensive als Kampf gegen den Terror dar. Er forderte in diesem Zusammenhang, dass die Nation in Einheit zusammenstehe. Letzteres konnte man unschwer als Warnung an Suu Kyi verstehen, sich nicht mit abweichenden Stellungnahmen zu exponieren.
Von diesen beiden Details in SZ und NZZ abgesehen, muß man auf englischsprachige Medien zurückgreifen, um sich über Aung San Suu Kyis Rede informieren zu können, eine Auswahl:
Al Jazeera hat ein Video der gesamten Rede bei YouTube eingestellt.
James Griffiths, CNN – 5 dubious claims Myanmar’s Aung San Suu Kyi made in her speech
Poppy MacPherson, Guardian – Aung San Suu Kyi says Myanmar does not fear scrutiny over Rohingya crisis
Richard C. Paddock, Hannah Beech, New York Times – A Much-Changed Icon, Aung San Suu Kyi Evades Rohingya Accusations
Anne Barker, ABC – Rohingya refugees: Was Aung San Suu Kyi’s speech too little, too late?
Caroline Mortimer, Independent – Aung San Suu Kyi ‚burying her head in the sand‘ over Burma’s ‚ethnic cleansing‘ of Rohingya, says Amnesty International
amnesty international – Aung San Suu Kyi “burying her head in the sand” about Rakhine horrors
Laut den Satellitenbildern von Human Rights Watch sind es inzwischen 214 niedergebrannte Dörfer
Bemerkenswert fand ich noch zwei Punkte ihrer Rede: die Sonderwirtschaftszone, die Aung San Suu Kyi erwähnt und die mutmaßlich deckungsgleich ist mit dem chinesischen Wunsch nach Zugang zum Golf von Bengalen und zum Indischen Ozean mittels Hochsee-Hafen und Industriepark in Kyaukpyu. Und ihre Ausführungen über den gesunden Volkskörper im letzten Drittel der Rede, die sonst niemandem aufgefallen zu sein scheinen. Aung San Suu Kyi ließ in der Vergangenheit mal verlauten, sie möche nicht als Friedensnobelpreisträgerin und Menschenrechtsikone betrachtet werden, sondern als Politikerin. Was sie damit meinte, stellt sie spätestens mit dieser Rede eindrucksvoll unter Beweis.
Falls man unbedingt erreichen will, daß sich die Islamisten von Erdogan über Al Qaida bis zum IS der entrechteten Rohingya annehmen und in Folge dessen tatsächlich gut geschulte und bewaffnete Terroristen für die Blutbäder in Myanmar sorgen, macht man am besten ganz genau so weiter – mit Kolportage der Lügen der burmesischen Regierung, strikter Nichteinmischung (nicht nur der ASEAN-Staaten), Verharmlosung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Täter-Opfer-Verschiebung, Fake News und Desinteresse.
Foto: ©Bernat Armangue/Associated Press, Screenshot New York Times
Medienlese der letzten 3 Wochen im wenig beachteten Vorgängerblog Genozid =/= „Kämpfe eskalieren“, der Blog wurde insgesamt 146 Mal aufgerufen (was selbst für meinen übersichtlichen Traffic extrem wenig ist) – wochenlang monologisiert, indem ich alle relevanten Artikel zusammenzustellen versucht habe.
Tut mir ja leid, falls das Thema Rohingya Sie null interessiert, aber ich fasse es trotzdem und immer noch nicht, wie man einen laufenden Genozid – zumal in einer seiner heißeren Phasen – ignorieren kann und will.
Falls Sie der Meinung sind, der sei viel zu weit weg und gehe Sie deswegen nichts an: (Beispiel) kaufen Sie lieber keine Pazifik-Garnelen, keinen im Pazifik gefangenen Fisch – könnte gut möglich sein, daß Rohingya-Blut unten rausläuft.
Der Guardian berichtet seit Jahren in regelmäßigen Abständen über den Zusammenhang zwischen Entrechtung in Myanmar, Flucht, Sklaverei und westlichen Kühltheken, man kann das wissen, ich hab’s auch schon xfach verlinkt. Warum das für deutschsprachige Medien noch nie ein Thema war: keine Ahnung.
Fakt ist: der Genozid an den Rohingya ist laut Militärchef Sr. Gen. Min Aung Hlaing ein „Unfinished Business From WWII“ und den hatte gleich noch welches Land vom Zaun gebrochen und sich anschließend „Nie wieder!“ geschworen?
„…der Blog wurde insgesamt 146 Mal aufgerufen…“
Ohne mich inhaltlich zu äußern, weil dafür ist mir das Ganze zu undurchsichtig, ich habs mindestens ein Dutzendmal angeklickt, schon allein um mich durch das Englische zu basteln…
Eine Frage hab ich schon länger: Können die (wieder) Burmesen werden, wenn die das wollen?
Nicht, wenn die burmesische Regierung ihren seit 1982 verfolgten Rohingya-Ausbürgerungs-Kurs beibehält und danach sieht es leider aus.
Sehr viele der inzwischen 436.000 nach Bangladesh Geflohenen sind in den letzten 35 Jahren zu Staatenlosen gemacht worden, ebenso sehr viele der rund 400.000 schon in früheren Jahren Geflohenen. Weswegen die Ankündigung von Aung San Suu Kyi, deren Staatsbürgerschaften „verifizieren“ zu wollen, ja auch an Infamie kaum zu überbieten ist.
Nach Bangladesh ist mittlerweile eine runde Million Rohingya geflohen – das ist ein Drittel bis die Hälfte aller Rohingya.
Es ist gut, dass du all diese Informationen zusammenstellst. Darum sage ich „like“. Natürlich betrifft das nicht die Ereignisse selbst. Es betrifft auch nicht deine Argumentation. Du meinst, die westliche (Nicht-)Reaktion würde den terroristischen islamistischen Organisationen Vorschub leisten. Ich sage: Die brauchen solchen Vorschub gar nicht. Haben sie in Syrien, in Somalien, im Irak etc, auch in Myanmar nicht gebraucht. Was sie brauchen, sind Waffen, Geld, Drogen, Frauen und das Gefühl der eigenen Wichtigkeit.
Nein, da haben Sie mich mißverstanden. Ich halte es allerdings für mehr als wahrscheinlich, daß die strikte Nichteinmischungspolitik der ASEAN-Staaten, die westliche Ignoranz gegenüber der eigenen Kolonialvergangenheit, die chinesische Interessenspolitik in Myanmar und die allgemeine Ignoranz des 1948 begonnenen ’slowly genocide‘ an den Rohingya zu mehr Einmischung von Islamisten führen wird. Es ist eine Binse, daß Entrechtung und Regierungskriminalität Ideal-Brutstätten für Terror sind. Oder Angriffskriege wie u.a. im Irak, die die gesamte Region auf Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte destabilisiert haben.
Auf eine irre und perverse Weise nehmen Islamisten auch im IS- und Al-Qaida-Zuschnitt für sich in Anspruch, Anti-Kolonial-Bewegungen zu sein. Ich finde nicht, daß man ihnen aus Bequemlichkeit und aus geo-politischer Vorteilsnahme diesen Punkt lassen muß. Lassen sollte man sie auch nicht in ihrem Glauben, sie seien die Einzigen, die sich für die Menschenrechte der Rohingya einsetzen.
Was Islamisten gerne haben wollen – Waffen, Geld, Drogen, Frauen und das Gefühl der eigenen Wichtigkeit – könnte mir egaler kaum sein.
„Aung San Suu Kyi ließ in der Vergangenheit mal verlauten, sie möche nicht als Friedensnobelpreisträgerin und Menschenrechtsikone betrachtet werden, sondern als Politikerin. Was sie damit meinte, stellt sie spätestens mit dieser Rede eindrucksvoll unter Beweis.“
Recht hat sie absolut. Die Gründe dafür haben Sie ja auch schon genannt. Die Gefahr, dass das Militär wieder die Macht an sich reißt, ist immer im Hintergrund. Sie ist in einer schrecklichen Lage. Die Frage ist darum auch eher: Mit wie viel politischem Geschick kann sie erreichen, dass dieser Konflikt entschärft und die Gewalttaten gegen die Rohingyas beendet werden.
Und ich muss sagen: Ich habe keine Ahnung.
Wichtig ist allerdings verstärkte internationale Beobachtung und Proteste. Die kann die Regierungschefin dann auch möglicherweise innenpolitisch ins Feld führen.
Es gibt ein paar Details in Aung San Suu Kyis Familiengeschichte, bei denen ich nicht weiß, ob und falls ja, inwieweit sie heute eine Rolle für sie spielen.
Ihr Vater Thakin Aung San kämpfte während des 2. WK im offiziellen Auftrag der Japaner einen Guerillakrieg gegen die Briten. Die Rohingya wiederum kämpften gegen die Japaner – ob auf der Seite der Briten oder zur schlichten Selbstverteidigung, darüber konnte ich bis jetzt nichts halbwegs solide Erscheinendes finden – ich vermute mal: beides.
Rakhine wurde mit dem Rückzug der Briten ins heutige Bangladesh zur britisch-japanischen Front und es gab britische Versprechungen eines unabhängigen Rohingya-Staates (worauf sich manche auch heute noch berufen, nicht nur die saudi-arabisch verstrahlte ARSA). Viele Buddhisten in Rakhine kollaborierten damals wiederum mit Thakin Aung Sans Burma Independence Army (BIA) und den Japanern, die na was? genau: die Unabhängigkeit von den Briten versprachen. Im Frühjahr 1945 wechselte Thakin Aung San die Seiten, benannte die BIA in Burma National Army (BNA) um, bekämpfte auf Seiten der Alliierten die Japaner (an deren Sieg und Versprechungen er nicht mehr glaubte) und verhandelte später mit den Briten die bereits 1943 versprochene Unabhängigkeit Burmas vom Empire. Er wurde 1947 erschossen – gerüchtehalber wurden die Attentäter von britischen Offizieren mit Waffen versorgt.
Aung San Suu Kyi ging in Indien zur Schule, studierte in Oxford, arbeitete später im UN-Sekretariat und forschte und veröffentlichte als Stipendiatin in Tokyo über das japanische Leben ihres Vaters. Ein Teil ihres Kredits in Myanmar fußt darauf, daß sie die Tochter DES burmesischen Nationalhelden schlechthin ist.
Der Haß gegen die Rohingya in Myanmar hat mit dem 2. Weltkrieg und der gesamte Konflikt (auch mit anderen Minoritäten wie Karen und Kachin) mit britischer Kolonialpolitik zu tun und ist ein schönes Beispiel, daß die Vergangenheit nicht vergangen und noch nicht mal vorbei ist.
Danke für die Zusammenstellung. Ich war schon vorher bei Youtube fündig geworden, seit Monaten erfahre ich dank BBC und Guardian mehr über diesen Genozid als aus deutschsprachigen Medien (qantara.de ist eine kleine Ausnahme.)
Ich habe auch bei anderen Themen immer wieder den Eindruck, dass in Großbritannien mehr über Ereignisse in den ehemaligen Kolonien berichtet wird.
Ich kann diesen Text nicht „liken“, das liegt am Thema.
Einen Danke-Button gibt es nicht.
Genau, diesen Gedanken hatte ich auch schon oft. Dem britischen Interesse an Ereignissen in entlegeneren Teilen der Welt kann ich allerhand Positives abgewinnen. Zumal ich in Ostafrika ein paar meiner Vorurteile über den britischen Kolonialismus fressen mußte (während ich andere mehr als bestätigt fand). Die deutsche Kolonialgeschichte führte im Gegensatz dazu nie zu irgendeiner Form von Weltläufigkeit, sondern sie wird nach wie vor kleingeredet und verdrängt.
Im Zusammenhang mit den Rohingya bin ich fassungslos, wie schnell man in deutschsprachigen Artikeln und den Kommentaren darunter bereit ist, ihnen mindestens eine Mitschuld zuzuschieben, weil Muslime sich ja bekanntlich nirgendwo reibungslos integrieren und wenn doch, ist das bestimmt die vielstrapazierte Taqqiya.
Schockiert bin ich auch über gepostete Karikaturen in den Social Media, die mit nur geringfügigen Änderungen auch dem Stürmer entstammen könnten.
Nikkei Asian Review, Gwen Robinson – Aung San Suu Kyi outlines broader agenda
In Gänze lesenswert.
Peter Bouckaert, Human Rights Watch: Witness to Carnage in Burma’s Rakhine State
Foto: © 2017 Anastasia Taylor-Lind for Human Rights Watch
Miriam Rürup, Geschichte der Gegenwart: Flucht und Einbürgerung. Staatenlosigkeit und das rechtliche Erbe zweier Weltkriege, daraus:
Der Essay ist insgesamt sehr lesenswert, es geht u.a. um die Rohingya, um Flüchtlinge nach Europa und ihre Gründe, ihre Staatsangehörigkeit mitunter zu verschleiern, um Nachfahren von aus dem 3. Reich Ausgebürgerten und ihre Gründe für die Beantragung deutscher Pässe in Brexit- und Trump-Zeiten.
Simon Lewis, Tommy Wilkes, Reuters: U.N. medics see evidence of rape in Myanmar army ‚cleansing‘ campaign
Michael Schwirtz, New York Times – U.S. Holocaust Museum Revokes Award to Aung San Suu Kyi
http://www.taz.de/Aung-San-Suu-Kyi/!5550576/
„In jüngerer Zeit waren Suu Kyi eine Reihe von Auszeichnungen entzogen worden. Ende September entschied beispielsweise das kanadische Parlament, ihr die Ehrenstaatsbürgerschaft abzuerkennen. Im März hatte das Holocaust-Museum in Washington der Friedensnobelpreisträgerin der Elie-Wiesel-Preis entzogen.“
ai hat nachgezogen.