Lala: Natacha Atlas

Wahrscheinlich trage ich Eulen nach Athen und jede/r hier kennt Natacha Atlas schon ewig. Außer ich, bis eben.



 

Seit ich Ana Hina gehört habe, bin ich ihr verfallen.

Wer noch nicht genug hat: Natacha Atlas bei Soundcloud und ihr YouTube-Kanal. Nenad Georgievski, All about Jazz: A Myriad of Possibilities mit einem langen Interview, eine (nicht vollständige) Liste ihrer Kollaborationen mit anderen Musikern und ihre Vita according to Wikipedia , same same but different bei laut.de.

Was für ein Variantenreichtum und was für eine großartige Musikerin!


Foto: Screenshot auf Natacha Atlas‘ MySpace-Seite


6 Kommentare zu „Lala: Natacha Atlas

  1. Nein Natacha Atlas kannte ich noch nicht. Aber Transglobal Underground haben mich schon vor 15 Jahren mit auf die Reise um die Welt genommen (Hippsters, Flippsters and Finger popping Daddys..) Ich weiß nicht, ob sie damals schon dabei war. Auf jeden Fall hypnotisierend. Danke für den Tipp.

    1. Hipsters, Flipsters and Finger Poppin‘ Daddies…;-)…

      Ich kannte auch Transglobal Underground allenfalls flüchtig, lausche aber Dank YouTube schon den ganzen Tag hinterher und entwickele amtliches Fernweh! Laut Klickwissen war Natacha Atlas ab Anfang der 90er ungefähr 5 Jahre lang Vollmitglied, Leadsängerin und Belly-Dance-Act bei TGU, sie trat aber bis 2009? immer mal wieder mit der Band auf.

      Der musikgewordene Inbegriff meines Fernwehs ist und bleibt aber die erste Embryo-Reise (obwohl ich mit den meisten der Protagonisten etwas später das z.T. sehr zweifelhafte Vergnügen hatte) – bei Straße nach Asien ist mir sofort nach Bündelschnüren und nix wie los:

      1. Habe den Embryo Film halb geguckt und bin hin und weg von diesem Mut, dieser Selbstverständlichkeit. Ganz dunkel kommt die Erinnerung an diesen Zeitgeist wieder. Der Weg ist das Ziel und jeder, der sich traut was beizutragen darf mitkommen. Heute würden die Musiker einen Flieger nehmen und eine Versicherung für die Instrumente abschließen. :-)

        1. Selbstverständlichkeit und Mut waren vom Goethe-Institut unterstützt, es gab eine ganze Menge vor der Reise arrangierte Konzerte, Kooperationen und vermutlich auch Gelder – auch das würde heute so nicht mehr stattfinden.
          Ich habe den Film gestern nach Ewigkeiten nochmal gesehen und mich befremdet inzwischen das eine oder andere mehr, als es das vor gut 30 Jahren tat. Ich bewunderte gestern zum Beispiel und unter anderem den Gleichmut des Sadhu, in Gesellschaft des zweifelhaft wiedergegebenen Berthold Brecht, mich befremdete auch, daß Werner Pentzel fast alle Frauen der Vagabundenkarawane unterschlagen hat, denn es gab eine ganze Reihe mehr als Bella Obermeier und Grace Yoon. Die Landreise nach Indien via Iran, Afghanistan, Pakistan würde heute auch niemand mehr machen können, viel zu gefährlich.
          Beeindruckend finde ich aber in jedem Fall, daß Embryo seit 50 Jahren und ungebrochen aktiv ist. Die haben schon Weltmusik gemacht, bevor das irgendjemand auch nur buchstabieren konnte.

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