Screenshot Kulturpalast beschnitten
Apropos »Girls like us«: Masha Qrella hat ein fantastisches neues Album gemacht. Mit dem komplett in Eigenregie entstandenen »Keys« ist ihr ein fast perfektes Popkunstwerk geglückt. Die Single »DJ« habe ich neulich zehnmal hintereinander gehört und bin in der Wohnung rumgetanzt. Aber die Geschichte ist auch zu schön: Man erzählt seinen Freunden man sei DJ, spielt aber immer nur eine Platte: Neil Youngs »On the Beach«. Und jetzt die Handclaps!
Was „Keys“ so gut macht, ist die Tatsache, dass es Qrella (eigentlich Mariana Kurella) gelungen ist, diese Klarheit in all ihrer Ambivalenz in ebenso unkomplizierte Popsongs zu verwandeln. Eine wohltuende, aber auch kompetente und mutige Reduktion aufs Notwendige, das muss man können, sonst merkt der Zuhörer, was der Künstler eben nicht kann.
Künstler sein, wahnsinnig werden
, NZZ:Auf ihrem neuen, ganz in Eigenregie aufgenommenen Soloalbum «Keys» beeindruckt sie mit Gelassenheit und einem Understatement, dem die Schrecken der Gegenwart nichts anhaben können. Masha Qrella ruht quasi in sich selbst. Das postdramatische Songwriting erinnert in den besten Momenten an Neil Young und den Softrock von Fleetwood Mac, ruft aber auch gediegene Late-Night-Atmosphären wach, ohne dabei zum whiskeyseligen Lockermachen animieren zu wollen.
Ein 45-Minuten-Feature beim Zündfunk mit seeehr zugewandter Journalistin…;-)…
„Frauen machen die bessere Popmusik“, Stimmt auffallend.
Sorry, doppelte Darstellung. Ich habe zur Sicherheit den URL und den Einbettungscode gesendet und wußte nicht dass der Einbettungscode jetzt automatisch erzeugt wird.
Schon repariert.
Abba (auch jede Form von Abba-Revival) fasse ich persönlich ja eher unter Körperverletzung…;-)…
Elegant umschifft, In meiner Albensammlung kommt ziemlich alles vor. Gibert Becaud oder Mark-de-Clive-Lowe
mit Sheila E an den Drums.
Obwohl die beste Mucke letztes Jahr habe ich live gehört von einem unbekannten Multinstrumentalisten in Joyeuse, der ordenltich Geld vorm Marktcafè einsammelte.
Danke für den Tipp. Ich lese gerade, dass die Frau, von der ich noch nie hörte, bei Contriva mitmischte. Das hier gefällt mir besser.
Die gibt auch wirklich schöne Konzerte, gleich drei davon in Berlin:
07/07 Berlin (D) – Acud
16/07 Berlin (D) – Literarisches Colloquium Wannsee
06/08 Berlin (D) – Down By The River Festival.
Außerdem in:
17/07 Bremen (D) – Breminale Festival
23/07 Köln (D) – Gebäude 9
05/08 Friedland (D) – Jenseits von Millionen Festival
19/08 Joachimsthal (D) – Reclaim the Pionierrepublik Festival
20/08 Bielefeld (D) – Slowing Down Time Open Air
more soon
Ich habe sie zuletzt vor Jahren gesehen und mochte auch ihre anfängliche Verspult- und Schüchternheit sehr.
Und mit Luck und Unsolved Remained habe ich schon seeehr viele Kilometer zurückgelegt, 1a Autobahnsoundtrack.
Oh, schöne Lala wieder, danke. Ich tät mich gerne mit Basia Bulat aus Kanada revanchieren, die auch gerade eine neue Scheibe veröffentlicht hat, hier aus selbiger:
und dann das Ganze in Autoharp-Version…
Mein allerliebstes Lieblingsstück ist aber ein älteres, ein kleiner, feiner Walzer (!!!)
Grüßle, Diander
P.S.: Ganz vergessen: oh mei, der Zündfunk, schon ewig nicht mehr gehört …;)))..
Es ist nicht alles schlecht in Bayern…;-)…
Hach…danke, die ist toll!
in der tat ein tolles Album!
und sehr schön auch, hier den bryan ferry klassiker aufgeführt zu sehen.
Das wäre dann das im Blog genannte Stück
das ich sehr gerne mit dem höre
um beide dann hier wiederzufinden