Foto Ludovic Bertron, beschnitten
Heute ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Es ist traurig und beschämend genug, daß dafür ein internationaler Tag nötig ist. Wie traurig und beschämend, kann mit Hilfe der ILGA-Weltkarten besichtigt werden.
Gefragt gegen Haß, irrationale Ängste, staatliche und nichtstaatliche Verfolgung ist weniger das Engagement von Homo- und Bisexuellen, Trans- und Interidenten, sondern mein und Ihr Einsatz: wir, die „Normalen“ haben für die Rechte diskriminierter Minderheiten einzutreten, jeden Tag.
Es handelt sich nicht um Spezialrechte, sondern um hundsgewöhnliche Menschenrechte.
Wie Kurt Cobain so schön sagte:
I’m not gay, but I wish I was. Just to piss off the homophobes.
Der 17. Mai übrigens deswegen, weil sich die WHO am 17.5.1990 dazu entschloß, Homosexualität nicht länger unter Krankheit zu fassen.
Im Tagesspiegel sind 10 Felder untereinander gelistet (mit vielen weiterführenden links), in denen noch reichlich viel zu tun ist: