Screenshot RID-Group, Sanatorium Fürth
Es begab sich zu einer Zeit, als man den historischen Faschismus besiegt und dessen Folgen „wiedergutgemacht“ glaubte, da lebt im schönen Wien ein Architekt, Journalist, Publizist und Ausstellungskurator namens Stephan Templ. Der stieg wohl so manchem Faschismus-, Arisierungs- und Restitutionsgewinnler schmerzhaft auf die Zehen, als er zu Beginn des Jahrtausends ein Buch veröffentlichte, in dem die Arisierungs- und Restitutionspraxis in Österreich beleuchtet und deren Profiteure namentlich benannt wurden: Unser Wien: „Arisierung“ auf österreichisch.
Es begab sich ferner, daß Stephan Templ ein Nachfahre der ursprünglichen Eigentümer des arisierten Sanatoriums Fürth in der Wiener Josefstadt ist, das der österreichische Staat im Jahr 2000 zum Verkauf anbot.
In dem herrschaftlichen Gebäude, 1886 in unmittelbarer Nähe zum Rathaus errichtet, befindet sich bis 1938 die führende Geburtsklinik der Wiener jüdischen Bourgeoisie, geleitet von der jüdischstämmigen Familie Fürth – den Vorfahren von Stephan Templ.
Den letzten Inhaber des Sanatoriums, Lothar Fürth, und seine Frau Suse zwingen Wiener Bürger am 3. April 1938, den Gehsteig vor der Klinik mit Zahnbürsten zu putzen – es ist eine der sogenannten „Wiener Reibpartien“, mit denen die jüdische Bevölkerung in der Folge des Anschlusses Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland gequält wird. Lothar Fürth und seine Frau begehen nach dieser öffentlichen Demütigung Selbstmord; das Sanatorium geht unter Missachtung des Testaments der Fürths an die Wehrmacht.
Bei Kriegsende beschlagnahmen die Amerikaner das Gebäude, das sie als Konsulat nutzen und der österreichischen Republik dafür monatlich Miete zahlen. Österreich befindet sich seit 1955 offiziell im Besitz des Sanatoriums, das nach den damaligen Restitutionsgesetzen nicht zurückgestellt wird, weil keine direkten Nachfahren von Lothar und Suse Fürth mehr am Leben sind. Eine Änderung der Gesetzeslage zugunsten entfernterer Deszendenten bringt erst das im Januar 2001 zwischen der österreichischen und der amerikanischen Regierung geschlossene Washingtoner Abkommen zur Regelung von Fragen der Entschädigung und Restitution für Opfer des Nationalsozialismus.
So die FAZ am 4.1.2014 (auch die nächsten drei Zitate von dort)
Zum Verkauf kam es nicht, weil die US-Botschaft protestierte, aber machte sich der österreichische Staat etwa auf die Suche nach überlebenden Erben? Was für eine dumme Frage, natürlich nicht. Das übernahm ein Herr privat arbeitender Genealoge „Sie können mich als Aasgeier bezeichnen“ Herbert Gruber.
Nicht ganz uneigennützig, versteht sich. Gruber hatte 39 potentiell Erbberechtigte aufgetrieben und ihnen Verträge angeboten:
Die Konditionen: Um den Antrag auf Restitution, der beim „Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus“ gestellt werden muss, kümmern sich Gruber und von ihm beauftragte Anwälte und Notare. Wird dem Antrag von der „Schiedsinstanz für Naturalrestitution“ stattgegeben, müssen die Erben im Gegenzug ein Drittel der zurückerhaltenen Summe an Gruber und Co abtreten.
Stephan Templ war nicht darunter, er realisierte erst im November 2005 bei einer Pressekonferenz zur Entscheidung der Schiedsinstanz, daß das Sanatorium überhaupt restituiert wird, 10 der von Gruber ausgegrabenen 39 Verwandten als anspruchberechtigt anerkannt wurden (und sich 8 von ihnen von Gruber vertreten lassen), demnach entfernte Verwandte und damit auch seine Mutter als Großnichte von Lothar und Suse Fürth erbberechtigt ist. Templ macht sich in Eile (Frist schon abgelaufen) an das Ausfüllen 30-40seitiger Formulare, in denen auch nach anderen möglichen Erbberechtigten gefragt wird. (dazu später mehr und noch mehr). Helene Templ wird Anfang 2006 offiziell in die Liste der Erbberechtigten aufgenommen.
Die Mehrheit der Erbberechtigten möchte das Palais schnellstens versilbern und der Herr Gruber präsentiert auch ebenso schnellstens einen Käufer, der fast 10 Millionen Euro dafür bietet. Helene Templ hat mit Gruber keinen Vertrag und besteht auf den Eintrag ihres Anteils im Grundbuch. Der aber ist erst nach Ablauf sämtlicher (inzwischen verlängerter) Antragsfristen möglich, nämlich 2009. Der potentielle Käufer hat sein Angebot inzwischen zurück gezogen, Gruber und die Erbengemeinschaft sind verärgert, es kommt zu einem ersten erfolglosen Prozess auf Entschädigung gegen Helene Templ. Sie wird Anfang 2010 im Grundbuch eingetragen und verkauft kurze Zeit später ihren Anteil für 1,1 Millionen Euro, unabhängig von Gruber und den anderen Erben. Deren Verkauf bringt nur noch knapp 8 Millionen Euro ein, man ist verstimmt und Herr Gruber macht sich an weitere Ahnenforschung. Und siehe da, schon wird er fündig: Helene hat eine Schwester namens Elisabeth Kretschmar, die mit ihr schon seit Jahrzehnten kein Wort mehr gewechselt hat, wegen – einmal raten reicht – genau: Geldstreitigkeiten. So weit, so noch nicht wirklich außergewöhnlich.
Das Außergewöhnliche kommt im Sommer 2012. Nachdem Elisabeth Kretschmar Ende 2011 von einem mit dem Genealogen Gruber verbandelten Notar Scheubrein über den Verkaufserfolg ihrer Schwester brieflich informiert wird, ihr Antrag auf Nachtrag als Erbberechtigte kurz darauf abgelehnt ist und sie ihre Schwester auf die Hälfte der erzielten Kaufsumme, 550.000 Euro, verklagt, muß sich Stephan Templ in Wien auf dem Polizeirevier melden und wird verhört. Ihm wird vorgeworfen, die Tante beim Formularausfüllen absichtlich und böswillig verschwiegen zu haben.
Damals macht er sich kaum Gedanken um die Sache: „Ich wusste, dass viele der anderen Erben auch keine weiteren Anspruchsberechtigten genannt haben – obwohl sie Kenntnis von deren Existenz hatten. Für niemanden hatte das juristische Konsequenzen.“ Als Templ dann im Januar 2013 die Anklageschrift erhält, stutzt er. Der Vorwurf lautet, er habe den österreichischen Staat um 550.000 Euro – die Hälfte des Gewinns aus dem Verkauf des Immobilienanteils seiner Mutter – betrogen. „Das ist absurd. Wenn es überhaupt eine Geschädigte gibt, dann ist das meine Tante, nicht die Republik Österreich“, sagt Templ.
Der Staatsanwalt sieht das anders: Hätte Stephan Templ im Restitutionsantrag seine Tante erwähnt, wäre diese vom Entschädigungsfonds über ihre Erbberechtigung informiert worden. Hätte sich die Tante dann gegen den Antritt ihres Erbteils entschieden, wäre dieses Vierundzwanzigstel des Sanatoriums im Besitz des Staates verblieben, so die Argumentation der Anklage. Da Helene Templ ihren Anteil an der Immobilie – ein Zwölftel – für 1,1 Millionen Euro verkaufen konnte, liege der Wert des Vierundzwanzigstels bei 550.000 Euro. Um diese Summe habe Stephan Templ folglich die Republik betrogen. „Wäre es nicht so ernst für mich gewesen, hätte ich über eine so skurrile Argumentation gelacht“, sagt Templ.
Es hilft auch nichts, daß die Tante nicht mal im Traum daran denkt, ihren Anspruch auszuschlagen und ihn an den österreichischen Staat abzutreten, im März 2013 kommt es am Landesgericht für Strafsachen in Wien zur Hauptverhandlung. Stephan Templ wird im April 2013 zu 3 Jahren Gefängnis wegen schweren Betruges verurteilt. Betrug am österreichischen Staat, um 550.000 Euro.
Das Sanatorium Fürth ist inzwischen saniert und in ein luxuriöses Wohnhaus mit siebzehn Einzelappartements umgebaut worden. Knapp acht Millionen Euro soll ein Käufer für eine 700 Quadratmeter große Wohnung in der ehemaligen Geburtsklinik gezahlt haben. Bis zum Wiener Justizpalast, wo der Oberste Gerichtshof tagt, sind es vom Sanatorium aus nur zehn Minuten zu Fuß.
Jahre und Instanzen später (immerhin, Haftstrafe reduziert auf 1 Jahr): im Herbst 2015 muß Stephan Templ ins Gefängnis, trotz verschiedener Verfahrensfehler und der kafkaesken Anklage, die österreichische Republik geschädigt zu haben. Trotz Tantenaussage, Gnadenappellen, internationalem Presseecho und trotz des Justizskandals, den sich Österreich mit der Aufgabe jedes Gleichheitsgrundsatzes selbst beschert hat. Denn: andere Erbberechtigte hatten andere Erbberechtigte ohne jede Konsequenz nicht benannt.
Und was entdecke ich heute im Guardian?
But papers found in the state-run offices set up to facilitate the return of properties to heirs and descendants show that authorities were made aware of the existence of Elisabeth Kretschmar in 2003. …
The documents were discovered in the offices of the General Settlement Fund (GSF) in central Vienna by Templ’s legal team on 22 December, three years after they first began asking to view them.
“After repeated denials and refusals, Mr Templ’s legal team was eventually granted access to documents which conclusively prove that the Austrian authorities knew about his aunt,” said Robert Amsterdam, an international lawyer with Amsterdam and Partners, which is representing Templ on a pro bono basis.
“It is outrageous for Austria to claim that Templ hid the existence of his aunt when her name is mentioned six times in documents submitted by him to the panel.”…
Austria’s justice ministry declined to respond to repeated requests for comment.
Templ said by phone from Vienna: “The indictment is in tatters, so I don’t understand why they don’t release me. Apart from the fact they should never have put the victim of the [property] theft behind bars in the first place, it’s now six weeks since this new evidence came to light and the authorities do nothing. It’s further proof of what a farce the whole case is, as I’ve said all along.”
Kafka lebt!
Die Jewish Telegraphic Agency und die Times of Israel haben die gestrige Guardianmeldung heute aufgenommen, ansonsten: in den deutschsprachigen Medien dröhnendes Schweigen.
Lesenswert fand ich noch ein paar Stimmen zum Urteil (BBC, Oktober 2015):
Es wundert mich, dass die Österreicher noch nichts geschrieben haben. Die könnten regelmäßig auf die homepage seines Rechtsanwalts schauen.
Oder wallstreet online lesen
Aber kritisch geschrieben haben sie nach dem Urteil schon die Österreicher, wenigstens der Standard.
Vielleicht ist einfach bloß Wochenende und morgen früh laufen Standard, Presse, Kronenzeitung und alle anderen nur so über vor lauter Artikel. Hm. Bestimmt.
Unfassbar, diese Geschichte. Deshalb wäre ein „gefällt mir“ fast schon missverständlich.
Tacheles, ein jüdisches Wochenmagazin in der Schweiz hat berichtet.
http://www.tachles.ch/news/sensation-im-justiz-skandal-um-stephan-templ
Dankeschön!
Es bleibt nach wie vor die Frage offen, warum eigentlich Standard, ORF, NZZ, FAZ usw.usw. immer noch nicht berichten. Der Aktenfund mit dem 6mal erwähnten Namen der Tante ist seit dem 9.2. bekannt, damit ist die Anklage noch mehr Makulatur als sie von Anfang an sowieso war.
Mir ist das mediale Schweigen ein Rätsel. Allein schon, weil die ganze Geschichte so enorm vielschichtig und interessant ist. Ich hätte mir immer vorgestellt, daß man genau wegen sowas Journalist wird.
Haaretz berichtet jetzt ebenfalls in Bezugnahme auf den Guardian, Textinhalt im wesentlich wie bei JTA.
Ein Lichtblick findet sich gleich im ersten Zitat aus der FAZ: Österreich befindet sich seit 1955 offiziell im Besitz des Sanatoriums…
Halte ich für eine sinnvolle Maßnahme der internationalen Gemeinschaft, ganze Staaten, die von der anstrengenden Entnazifizierung schier ausgemergelt sind, unter die Obhut medizinischer Einrichtungen zu überführen und ihnen eine Rosskur zu verpassen, die sich gewaschen hat. Könnte man sich nicht nur für Österreich sehr gut vorstellen.
Danke für den Fingerzeig.
Gruß, d.
Ich habe versucht, den Weg der Meldung nachzuvollziehen:
Amsterdam & Partners hatten zum Tanten-Aktenfund am 9.2.2016 eine Presseerklärung abgegeben, die am gleichen Tag von der Presseagentur PRNewswire und von wallstreet online aufgegriffen wurde, am 10.2. von den britischen Jewish News, am 13.2. vom Guardian und von Times of Israel, am 14.2. von St. Louis Jewish Light, Jewish Telegraphic Agency, Haaretz und zwei mir unbekannten Plattformen mit so schönen Namen wie Forward und (heute) FailedMessiah.
In deutschspachigen Medien bis heute: nullnadanothing. Was ich nicht verstehe, weil diese ganze miese Geschichte so ein Krimi ist!
Der guten Ordnung halber: im Blogtext 2 Formulierungen geglättet, den falsch geschriebenen Nachnamen der Tante und, wie immer und immer zu spät, ein paar Rächtschreipfeeler korrigiert.
Nochmal der guten Ordnung halber: Beitragsbild ausgetauscht, das jetzige gefällt mir besser.
Jerusalem Post:
In deutschsprachigen Medien: zero.
Laut („Ein Service der Stadt Wien“) Wien Geschichte Wiki:
Noch ein mieses Detail zur Arisierung des Sanatoriums Fürth: Vom Böhmerwald aus in die Welt: Einblicke in die Geschichte der Familie Fürth (insgesamt sehr lesenswert!)
Interessant auch die FAQ Sanatorium Fürth beim Allgemeinen Entschädigungsfond für Opfer des Nationalsozialismus:
Ergänzung der FAQs zum Restitutionsfall Sanatorium Fürth vom 18. November 2015:
Gestern ergänzt um:
Ergänzung der FAQs zum Restitutionsfall Sanatorium Fürth vom 15. Februar 2016:
Immerhin kann das als Nachweis gelten, daß man in Österreich von der neuen Wendung im Fall Templ und vom internationalen Presseecho sehr wohl Kenntnis genommen hat. Und sich windet.
Je mehr ich mich in die Geschichte einlese, desto mieser wird sie, Profil im Mai 2009: Restitution – Rückgabe eines Palais: Hinter den Kulissen des Falles Schmidgasse 14
(die Kennzeichnung der wörtlichen Rede ist im Profil-Artikel verschwunden, auf Rekonstruktion habe ich verzichtet)
Ach guck, der Kafka hatte einen direkten Bezug zur Familie Fürth, nicht nur den von mir hergestellten zu Franz Kafkas „Process“
Die Familie Fürth. Jüdische Franken gründeten einst im böhmischen Schüttenhofen ein Zündholzimperium
In einem Beitrag von Radio Prag sieht man schöne Zündholzschachterl. „Salonhölzchen mit Wohlgeruch“
Jetzt kommen die österreichischen Medien auch in die Puschen…
-> Fall Templ: Die Tante war bekannt
Oh, vielen Dank!
Ich kam heute noch nicht zum Scannen der Medien nach Neuigkeiten zu Stephan Templ (und habe mir erlaubt, Ihren link hinter den Titel des Artikels zu legen)
Der Standard schreibt:
Auch die Tiroler Tageszeitung berichtet nun, aber mit anderem Tenor „Betrug an Republik – Verurteilter Publizist blitzte beim OGH ab“.
Kein Wort, ob oder dass die Tante schon bekannt gewesen wäre.
(sorry, ich hab immer noch keinen Plan, wie ich hier den Link hinter den Text bringe, vielleicht mögen Sie wieder?) (Na, und wie ich mag…;-)…! ich zitiere auch noch ein bißchen aus dem Tiroler Qualitätsmedium, dvw)
Ayayay Österreich, allmählich wird das aber eine ganze Menge an schlechter Presse!
The Algemeiner: Austrian Supreme Court Rejects Appeal of Incarcerated Jewish Author Stephan Templ
The Times of Israel: Austria rejects appeal over fine for jailed Jewish ‘troublemaker’
Jewish and Israel News: Austrian Supreme Court turns down appeal of Holocaust writer Stephan Templ
Toronto Sun: Austrian Supreme Court rejects appeal in Nazi property case
Kurier: Oberstaatsanwaltschaft empfiehlt die Einvernahme einer Zeugin und Überprüfung des Wiederaufnahmeantrags
In etwa ähnlicher Inhalt bei The Local.at: Jewish author may ’soon be released‘ from Austrian jail
Wahnsinn, die Geschichte. Hätt man sich nicht ausdenken können.
Ja, nicht wahr? Umso eigenartiger, daß die neue Wendung von den Medien kaum und schon gar nicht genüßlich wiederaufgenommen wurde.
Vielleicht wollen die Medien in Deutschland die deutsch-österreichischen Beziehungen nicht noch mehr belasten, wo es mit der Flüchtlingspolitik doch schon so hakt. Obwohl, glaube ich nicht wirklich, jedenfalls kann das nicht so durch die Bank der Fall sein. Jedenfalls sprechen solche Geschichten gegen die Behauptung, die Juden beherrschten insgeheim die Welt und zögen alle Fäden (nicht dass Leute, die sowas glauben, sich von Logik beeindrucken ließen, natürlich).
Stephan Templ ist entlassen worden, weil er zwei Drittel seiner Haftstrafe verbüßt hat.
http://derstandard.at/2000038688658/Templ-Bin-behandelt-worden-wie-ein-Hendldieb
“ Für die nächsten 13 Jahre wurde Templ die «bürgerliche Ehrenfähigkeit» wegen angeblichen «schweren Betruges» aberkannt, was konkrete wirtschaftliche Behinderungen nach sich zieht. Die zweijährige Bewährungsfrist hängt zudem wie ein Damoklesschwert über dem 55-jährigen Templ, denn selbst eine Verleumdung oder übelwollende Behauptung könnte ihn theoretisch wieder ins Gefängnis bringen.“
http://www.tachles.ch/news/der-prager-journalist-stephan-templ-frei
Vielen Dank, das wäre mir voll entgangen! Ich hatte zwar im März und April öfter mal nach einer Meldung von Templs Entlassung gesucht, weil ich die nach Auftauchen der Tantennennung für unmittelbar bevorstehend hielt und es dann aber irgendwie vergessen.
Haaretz berichtete auch:
Beim Standard offenbar wieder gelöscht, im Cache noch abrufbar:
Eine ähnliche Meldung gab’s am 22.3.17 bei APA-OTS
Johannes Schütz, The European – Eine österreichische Affäre Dreyfus (ist von August 2017 und so lang wie lesenswert)