Auf Anfrage von Christoph Lauer legte der Berliner Senat heute offen, daß Anfang August zwar null Infrastruktur zur Versorgung der vor dem LaGeSo wartenden Flüchtlinge für nötig befunden wurde, wohl aber 12 Polizisten in Zivil.
Danke, Herr MüllerHenkelCzaja, für die Unmißverständlichkeit Ihrer Prioritäten.
Auch schön: Am 7.8.15 waren zwölf Zivilpolizisten in und um das LaGeSo aktiv. http://t.co/UlHFjYpv64—
Christopher Lauer (@Schmidtlepp) September 08, 2015
Julian Zwingel/Blogrebellen-> WTF: Berliner Senat schickte Zivilpolizisten statt Ersthelfer an das LaGeSo
Tagesspiegel-> Rechtsextremisten demonstrieren am Lageso
-> https://twitter.com/larifari21/status/641583648735657984
Süddeutsche, Carolin Emcke-> Macht
ff.
Guardian-> We walk together: a Syrian family’s journey to the heart of Europe – Video
Der Berliner Flüchtlingsrat stellt Herrn Czajas Lügen im Abgeordnetenhaus richtig:
Staatsversagen auf ungarisch
Eine normalerweise sehr gut informierte Quelle sagte mir eben am Telefon, daß die ungarische Staatsanwaltschaft bereits ermittelt. Nein, nicht gegen die Lagerverwaltung und die Polizisten, sondern gegen Michaela Spritzendorfer-Ehrenhauser, Klaus Kufner und Ilse Lahofer. Link wird nachgereicht, sobald ich was dazu finde.
Süddeutsche-> Wie die ungarische Polizei Flüchtlinge versorgt
BBC-> Migrant crisis: People treated ‚like animals‘ in Hungary camp
Guardian-> Refugees forced to scramble for food by police in Hungary
Um sich aber nicht auf Ungarn allein einzuschießen, das üble Beispiel Spanien-> Die große Flüchtlings-Heuchelei
Dazu schweigt die Kanzlerin und unterstützt damit Tötungen und „heiße Abschiebungen“, nachträglich legalisiert durch das Ley Mordaza..
Flüchtlinge in Berlin-> Kinder wurden von der Polizei aus der Klasse geholt
In a Nutshell ist ein Klassekanal, noch ein Video:
Und noch eine Variante Staatsversagen, nämlich die aktive Schaffung von Fluchtgründen durch Waffenexporte-> Was man über Waffen wissen sollte. Wie tief hängt Deutschland drin?
Staatsversagen im Amt: Bundespolizei, Ausländerbehörden und BAMF haben keine Datenschnittstelle. Akten werden zwei Mal händisch angelegt, ansonsten schreibt man sich Faxe und Briefe, die Bundespolizei kann immerhin schon mailen. Statt die benötigte Software für die XML-Schnittstelle – damit Beschleunigung von Asylverfahren – zu kaufen, wird erstmal eine Machbarkeitsstudie angestrengt, von der im November mit Ergebnissen zu rechnen ist.
Glauben Sie nicht? Ist wahr: gestern, Deutschlandfunk-> Registrierung von Asylsuchenden: Probleme beim Datenaustausch zwischen BAMF und Bundespolizei
Staatsversagen im Bundestag-> „Krieg gegen Schlepper“ – Bundestag beschließt verfassungs- und völkerrechtswidrigen Militäreinsatz